Ankündigung: „Daily Show“ bald ohne Jon Stewart; Australien: Der ESC breitet sich aus; Ausgekochte Schlitzohren: VOX beendet „Die Küchenchefs“; Ausgebrochen: Krieg bei den Rocketbeans.
FERNSEHEN
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00:10:00 | ESC: „12 Points goes to… Australia! Uohm.. What?!“
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01:24:48 | Diese Woche: „Promi Shopping Queen“ (Sonntag, 15.02., 20:15 Uhr, VOX)
Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
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Hey ja,
ich wollte Ihnen und den werten Zuhörern noch ein paar ergänzende Infos zum Thema “Australien beim ESC” geben:
Das eigentliche Grund, warum Australien direkt für das Finale gesetzt ist, ist, dass man nicht die Anzahl die Qualifikanten aus den Halbfinals reduzieren wollte (und natürlich wie Herr Körber richtig anmerkte, geht es natürlich auch ums liebe Geld).
Darüber hinaus darf Australien in beiden Semifinals abstimmen. Das ist sogar eine Bevorteilung gegenüber den anderen Finalisten, die jeweils nur in einem der Halbfinals (wird vorher ausgelost, Deutschland stimmt z.B. im 2. Halbfinale ab) abstimmen dürfen.
Derzeit wird noch ausgelotet, inwiefern ein Televoting wegen der Uhrzeit stattfinden kann. Zuvor wurde der ESC zeitversetzt am Sonntagabend übertragen. Es wird auf jeden Fall eine Wertung geben, zur Not dann nur als 100% Juryergebnis.
Für den Fall, dass Australien gewinnt, darf der übertragende australischer Sender SBS (ein “assoziiertes Mitglied” der EBU, also kein vollständiges) den nächsten ESC mit einem der teilnehmenden europäischer Sender ausrichten. (hier wird gemunkelt, dass es dann auf die BBC oder den NDR hinauslaufen könnte). Australien dürfte in dem Fall wieder teilnehmen.
Bezüglich eine ständigen Teilnahme Australiens oder anderer nicht-europäischer Staaten lässt sich die EBU ein Hintertürchen offen.
Zu guter Letzt meine persönliche Meinung: Ich finde, es ist der EBU gelungen, alteingesessene Fans und auch normale Zuschauer mit neuen Methoden zu polarisieren und überraschen, um den Contest jung und modern zu halten. Ich befürworte Australiens Teilnahme, weil das Land vielleicht ein nötigen frischen Wind in den Contest bringt, der meiner Ansicht nach ein bisschen droht, in die Beliebigkeit abzudriften.
Mit freundlichen Twittergrüßen,
Holgermat
Das wichtigste hat Holgermat schon erwähnt, aber noch mal als Ergänzung (in vielen Berichten steht da etwas falsches): In den Regeln zum Song Contest steht nicht, dass alle Teilnehmerländer europäisch sein müssen. So nimmt Israel schon seit Jahrzehnten erfolgreich am Bewerb teil, und auch Marokko und der Libanon hätten es mal probiert. Die Versuche scheiterten immer daran, dass die beteiligten Sender den israelischen Beitrag nicht zeigen wollten. Mich persönlich wundert es immer, wie viele Leute sich an den Wort “Eurovision” festbeißen und darauf bestehen, dass es ein rein “Europäisches” Teilnehmerfeld braucht. Der Song Contest steht doch gerade dafür, Grenzen zu überwinden und Brücken zu bauen, warum nicht auch zwischen Kontinenten?
Zum ESC. Ich finde die Teilnahme logisch und konsequent, da Australien eben auch ein sehr beliebtes Einwanderungsland für Menschen aus Europa ist.
http://www.bpb.de/themen/S72TEV,0,Australien.html
Hier die Lösung zur Problematik keine-Daily-Show-bei-Comedy-Central-gucken-können-weil-nicht-in-US:
https://xtremisreaction.wordpress.com/2011/01/08/how-to-watch-the-daily-show-with-jon-stewart-in-the-uk/
Bin “erst” seit dem Rockstah-Spezial / Folge 169 dabei, aber dafür dass ich mit Ausnahme der Fußball-WM seit nem Jahr nicht mehr Ferngeschaut habe und es mich dementsprechend eigentlich nicht juckt..
spricht definitiv für euch! :))
Moin,
war wieder ne schöne Folge von euch, was Australien beim ESC angeht bin ich da grundsätzlich dafür.. auch wenn die Erklärung natürlich etwas hapert, aber um einmal auf mein Kommentar zur SilvesterKuH zurück zu kommen: wie wäre es mit einem Live-Zapping zum ESC? Ich persönlich kann mit dem Moderationsstil von Herrn Urban wenig anfangen, weitere Erklärungen dazu siehe Silvester-KuH Kommentare.
Des Weiteren kam es wie es kommen musste wenn man eine Freundin hat: Ich habe mir 50 Shades of Grey angesehen.
Ich habe das Buch nicht gelesen und habe auch nicht vor es zu lesen, aber dieser Film..
Kurzfazit: Ein Film ohne wirkliches Genre, weder Komödie, noch Thriller, noch Action, noch irgendwas, Schauspieler sind so gut wie es der Stoff halt hergibt, aber der Film kommt nach seinem ersten Viertel nicht wirklich in Fahrt.
Langfazit (Spoiler):
Das Ganze beginnt damit, dass Ana den Herrn Grey in seiner Firma besucht um ein interview zu führen, sofort knistert es zwischen den beiden, was aber keiner von beiden wahr haben will.
Nachdem Er ihr dann Erstausgaben von 3 Büchern geschickt hat, kommt so ganz langsam dann mal ein wenig sowas wie Dynamik in den Film. Er zeigt ihr sein SM-Zimmer, sie ist total entsetzt und doch gleichzeitig fasziniert. Danach eröffnet sie ihm, dass sie Jungfrau ist. Daraufhin wird dieses “Problem aus der Welt geschafft” (zitat von Herrn Grey)
Daraufhin übergibt er ihr einen Vertrag den sie doch bitte durcharbeiten solle wie doll er sie denn nun “dominieren” darf. Das ganze dümpelt weiter vor sich hin, sie liest den Vertrag, unterschreibt nix, er schenkt ihr ein Laptop, sie unterschreibt nicht, es wird trotzdem gepimpert, er schenkt ihr ein Auto, sie muss zu ihrer Mutter zum nachdenken, er reist ihr hinterher und hlt sie zurück, auf einmal sitzen sie im Segelflieger, alles wirkt knorke, weiterhin nichts mit Vertrag, dann auf einmal heisst es der Vertrag wäre doch egal, dann ist er es doch.. Das ganze endet dann damit, dass er sie einmal so richtig bestrafen soll. Er peitscht sie daraufhin mit 6 Hieben auf den Hintern aus, sie reagiert hysterisch und verlässt die Wohnung.. Schwarzblende.. Ende.
Im ganzen Film ist meiner meinung nach keinerlei wirkliche Entwicklung zu spüren. So ist sie zu anfang zwar ein totales Mauerblümchen, doch ändert sich diese Rolle im Film nur dadurch, dass sie mal ihre Klamotten wechselt. Es ist nicht so, dass sie zum Ende hin irgendwie durch ihre Erlebnisse in seinem “Spielzimmer” irgendwelche psychichische, charakterliche Entwicklung durchmacht. Gleiches gilt für ihn, er beharrt den gesamten Film darauf ein Dominator sein zu wollen. Hintergründe dafür werden nur am Rande erwähnt, so wurde er wohl als Jugendlicher selbst als Sklave gehalten, hat seine Mutter verloren, ist adoptiert… aber nichts davon wird in irgendeiner weise soweit vertieft, dass dies irgendwie mal sein Handeln rechtfertigt oder erklärt.
Die 2 Stunden des Films kommen einem fast wie 3 Stunden vor, sein Erzählstil ist unglaublich langsam, oder fühlt sich auch nur so an weil einfach NICHTS vorwärtsgeht.
2 Stunden lang Polarbewohner beim Eisangeln zuschauen könnte spannender sein.
Aber ein Pluspunkt muss man dem Film dennoch geben: Die Soundtrackauswahl ist sehr gelungen.
Komme ich zurück zu der Frage was will dieser Film, oder für wen ist er.
Für SM-Anfänger wohl nichts, immerhin wird da kaum etwas gezeigt, die ganze pimperei macht vielleicht 10 Minuten des Films aus.
Für Menschen die neue Anregungen fürs eigene Schlafzimmer suchen sicherlich auch nicht.
Für Leute die Wert auf eine gute Story legen, die können nach etwa 50% des Film raus gehen, da sich dann nicht mehr viel tut.
Action, Thriller, Drama- Freunde werden ebenfalls nicht ihre Freude an dem Film haben.
Leute die glauben sich einen Porno anzusehen werden angesichts der geringen Laufzeit der Pimperszenen wohl ebenso gelangweilt sein.
Viel Text, aber ich kann eigentlich euch nur davon abhalten sich das anzusehen..
In sofern verbleibt mit guten Grüßen
Der AntIhOrscht
PS: Freundin ist übrigens der gleichen Meinung, es scheint also nicht daran zu liegen, dass ich einen Penis habe.
(PPS: Der gesamte Kinosaal (20 Leute) reagierte übrigens ähnlich verhalten auf den Film)
Hi liebe Kühe,
Vielen Dank für eine weitere geniale Folge eurer Medien-Kuh, immer weiter so!
Ich wollte noch eine kleine Randnotiz zur The Daily Show with Jon Stewart mit euch teilen bezüglich möglichen Nachfolgern für Jon Stewart.
In der Folge vom 7. Oktober 2014, also nachdem Jon Stewart nach seinem Filmdreh wieder zurückgekehrt ist, musste dieser krankheitsbedingt ausfallen und Korrespondent Jason Jones übernahm kurzfristig die Sendung. Das ist eine meiner Highlight-Folgen der Daily Show, da man es geschafft hat, nur auf Korrespondenten zu setzen. Neben Jason Jones war auch Samantha Bee (die mit Jones verheiratet ist) mit von der Partie und stritten sich im Verlauf der Sendung um den Moderationsstuhl. Als Gast war dann passenderweise der ehemalige Korrespondent Wyatt Cenac zu Gast, also drei bekannte Kollegen der Daily Show auf einem Haufen.
Nachdem die Nachricht vom Abschieds Jon Stewart in 2015 die Runde macht, habe ich nach ersten Sorgen um die Show mich an diese Folge erinnern müssen und denke, dass eine interne Nachfolge oder das Modell mit den abwechselnden Moderatoren am meisten Sinn machen wird.
Mein Mitgefühl geht noch an Herrn Hammes, dass er die Folgen nicht mehr mitverfolgt. Ich möchte hier keine Tricks nennen zur Umgehung, aber ihn dennoch dazu motivieren, der Daily Show wieder eine Chance zu geben. Jetzt noch mehr nachdem klar ist, dass der Innovator der Show gehen wird.
Viele Grüße und danke für eure Zeit und Arbeit!
Der Ausstieg Jon Stewarts ist für mich bisher die Schocknachricht des Jahres, da die Daily Show seit Jahren ein fester Begleiter ist. Einen passenden Nachfolger zu finden wird eine Mammutaufgabe, denn da sehe ich noch niemanden. Mein Wunsch wäre es, wenn John Oliver plötzlich wieder auftaucht. Er macht zwar schon bei HBO einen großartigen Job, aber bei der Daily Show wäre er öfters zu sehen 😉