Das Medienjahr 2009 neigt sich dem Ende entgegen. Seit Juni dieses Jahres haben es sich Körber und Hammes zur Aufgabe gemacht, das für sie Wichtigste aus Film, Funk und Fernsehen Woche für Woche zusammenzutragen und kritisch zu analysieren und zu hinterfragen.
In der 24. und letzten Medien-KuH-Folge des Jahres blicken die beiden Herren deshalb auf 2009 zurück: Top-10-Fernsehflops, ihre ganz persönlichen Kino-Highlights der vergangenen Monate sowie die schönsten Momente aus „Körbers Filmschule“ stehen auf dem Programm.
Gespannt werfen die beiden Medienjunkies auch einen Rückblick auf den Titelschmutz. Die besten Titel des Jahres und was aus ihnen geworden ist.
Weitere Themen: Der von den KuH-Hörern gewählte „KuH des Jahres 2009“ und interne Einblicke in die Statistik: durch welche Suchbegriffe fanden User auf unsere Seite…
Aus der Folge: Das große Medien-KuH-Trinkspiel – Die Regeln
Die allgemeinen Trinkspiel-Regeln sollten ja jedermann bekannt sein.
Wir rufen ausdrücklich nicht zum Alkoholmissbrauch auf, sondern erwarten, dass unsere KuH-Hörer verantwortungsbewusst mit der legalen Flüssigdroge umgehen können. Als Alternative zum Alkohol kann auch mit jedem anderen Getränk gespielt werden, in diesem Fall kann das Spiel sogar gewonnen werden: Wer als letzter auf die Toilette muss, ist Sieger.
Auch mit Keksen kann gespielt werden, wer keine Kekse mehr essen kann, scheidet aus. („Last Man Eating“-Modus).
Als gesündeste Alkohol-Alternative bieten sich Leibesübungen an.Es gibt drei Ereignisse im KuH-Trinkspiel, auf die mit unterschiedlich anspruchsvollen Aufgaben reagiert werden muss.
Kategorie 1: einmaliges Trinken, einmaliges Keksessen oder fünf Kniebeugen
- Jemand sagt „Absolut“ oder „Definitiv“
- Herr Hammes unterbricht Herrn Körber
- Herr Körber verliest sich
- KuH-Wortspiele
- Jemand muht
- Herr Körber imitiert Dialekte oder bekannte Persönlichkeiten
Kategorie 2: zweimaliges Trinken, zweimaliges Keksessen oder fünf Situps
- Es ist von der „Situation“ die Rede
- Herr Hammes kommt mit dem Ablaufplan durcheinander
- Einer der beiden weiß das Datum oder den Wochentag nicht
- Jemand singt „Keeeeeks!“
- Es wird über die dünne Themenlage gejammert
- Jemand sagt „Meine Fresse!“
Kategorie 3: dreimaliges Trinken, dreimaliges Keksessen oder zehn Liegestütze
- „Sie waren doch mal mit dem Gosejohann…“
- Einer der beiden duzt den anderen aus Versehen (Vorspann und Outtakes zählen nicht)
- Ricky Gervais findet Erwähnung
Sonderregel: Wenn eins der beiden Kälber eine Anspielung macht, die niemand versteht außer einem der Mitspieler und dieser kann sie dem Rest der Gruppe erklären, müssen alle anderen vier mal trinken oder vier Kekse essen beziehungsweise müssen zehn Liegestütze, zehn Situps und zehn Kniebeugen vollbringen.
Frau Engels, Herr Körber und Herr Hammes wünschen euch allen einen guten Rutsch ins neue Medienjahr 2010.
Ihr müsst euch mal ein bisschen besser informieren. Bei “Mission Hollywood” gab es eine Rolle im neuen “Twilight”-Film zu gewinnen. Ein bisschen mehr Recherche bitte!
Müssen wir? 😉
Nun, auch du wirst verstehen, wenn wir uns bei zwei Sendungen, die wir an dem Abend hintereinander aufgezeichnet haben und zehn Einzelsendungen der Flop-Top-10 + Kino-Filme + Titelschutz nicht auf jede erwähnte Sendung in aller Ausführlichkeit und im Detail vorbereiten können. Alles haben schließlich auch wir nicht im Fernsehen verfolgt.
Das heißt: KÖNNEN schon. Nur würde das Zeit kosten, die wir an Aufzeichnungstagen leider nicht haben. Schließlich gehen wir auch noch anderen beruflichen Tätigkeiten nach, mit denen wir unser Geld verdienen müssen.
Wir haben von Beginn an nie garantiert, dass wir ausführlich eigenrecherchierte Themen aufgreifen, sondern dass es sich um einen rein subjektiven Podcast handelt. Zwei Freunde sprechen über das Mediengeschehen – ihr seid zufällig dabei, weil wir es mitzeichnen. Das war es und das wird es bleiben.
Fehler passieren uns da ebenso wie dir vielleicht auch, wenn du 4,5 Stunden mit jemandem redest und dir in der passenden Sekunde DIE eine Info gerade nicht einfällt. In dem Fall, dass es eine Rolle in „Twilight“ zu gewinnen gab.
Beste Grüße,
der Körber.
Wieder mal eine grandiose Folge. 🙂
Und der “Medien-KuH Zapping-Service” ist echt ‘ne coole Idee, solltet ihr unbedingt weiterführen!
Aber hat das Geld nicht für ‘nen richtigen Hinz-Triller gereicht oder darf man den nicht ohne “Erlaubnis” einfach so ausstrahlen? 😛
Sollte eigentlich der Richtige sein. Jedenfalls wenn man der Hz-Angabe bei Wikipedia Glauben schenken darf.
Vom Hz-Wert könnte es schon durchaus hinkommen… Nur das “trillern” fehlt. ^^
Auf der Wikipedia findet man aber auch noch (solange er nicht wegen mangelnder Relevanz gelöscht wurde) den Hinz-Triller als 5 sekündige ogg-Fassung. 😉
1h21m50s
Moin,
sorry, aber man kann sowohl „kucken“ wie auch „gucken“ schreiben. Ist beides umgangsprachlich. Die Variante mit k wird allerdings häufiger in Norddeutschland verwendet.
Tschüs!