Folge 366: Erinnerungen an Feuerstein, irgendwas mit Comedypreis und Frühstück mit Heiner Lauterbach

Herbert Feuerstein ist tot. Diese Nachricht versetzte die beiden KüHe Körber und Hammes in Trauer. Diese Folge ist deshalb dem großartigen kleinen Mann gewidmet, der mit seinen unterschiedlichsten Formen von klugem Humor auch das Verständnis für eben diesen der beiden Rinderhälften geprägt hat. Erinnerungen an Feuerstein in dieser Folge. Doch der hektische Medienalltag geht weiter und so versuchen Körber und Hammes die ganze Geschichte rund um das Fehlen des Wendlers bei “DSDS” aufzudecken, analysieren erste Kandidaten fürs Dschungelcamp 2021 und… ja. Müssen auch irgendwie über den Deutschen Comedypreis reden.

FERNSEHEN
00:03:25 | Herbert Feuerstein gestorben
00:13:49 | Michael Wendler fehlt bei “DSDS”
00:19:10 | Selbst-Demaskierung bei “The Masked Singer”
00:23:04 | WER?! Erste Dschungelcamp-Spekulationen für 2021
00:31:40 | “Grill den Henssler” mit Überraschung
00:35:25 | Joko & Klaas kommentieren U21-Fußballspiel
00:39:32 | Gewinner des Comedypreises 2020

WEIDENGEFLÜSTER
00:51:14 | Euer Viehdback zu Folge 365
00:53:34 | Danke für Euren Support

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FILM
00:57:24 | Kinocharts & -starts
01:07:09 | Heimkino
01:19:48 | “Star Wars”-News der Woche

QUOTENTIPP
01:23:15 | Letztes Mal: “Frag doch mal die Maus – Die große Familienshow” (Samstag, 3. Oktober 2020, 20:15 Uhr, Das Erste)
01:25:10 | Dieses Mal: “Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare” (Sonntag, 11. Oktober 2020, 20:15 Uhr, RTL)

Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Foto: Screenshot WDR

Einige Links verweisen auf Amazon.de, danach dort getätigte Einkäufe unterstützen die KuH.
Mehr dazu unter medienkuh.de/support

11 Kommentare zu Folge 366: Erinnerungen an Feuerstein, irgendwas mit Comedypreis und Frühstück mit Heiner Lauterbach

  1. Philipp sagt:

    Liebe Mikrofonmänner,

    Danke für eine unterhaltsame Folge Frischmilch. Ihre zu Beginn geäußerten Bedenken bezüglich der Qualität der Folge
    waren spätestens beim Frühstück mit Herrn Lauterbach ausgeräumt.

    Ich hoffe, dass in der nächsten Folge das letzte Mal über einen gewissen Herrn W. geredet werden muss. Der Abend gestern war selbst für 2020 einfach zu surreal.

    Zum Thema Patreon. Ich hab erst neulich mitbekommen, dass man mittlerweile als Supporter seine ganzen Pledges auch in Euro überweisen kann. So bleiben die Schwankungen im Dollarkurs ohne Auswirkungen.

    Liebe Grüße aus der Fahrradstadt

    1. sternburg sagt:

      Aus der “Fahrradstadt” (aber für die Diskussion ist das hier wahrscheinlich so ziemlich der letzte passende Ort).

      1. Kurt C. Hose sagt:

        Yay, noch ein Radaktiver in der KuHmmunity.

        Grüße aus der 3. Radentscheid-Stadt. (mit mäßigem Ergebnis).

  2. RowdyFabs sagt:

    Liebe Herren Hammes und Körber,
    auch mich hat die Nachricht vom Tode von Herbert Feuerstein genauso unvorbereitet getroffen wie Sie beide. Der war für mich auch echt ewig gefühlte 60. Jedem der Feuerstein mochte empfehle ich dringend den Nachruf in der ARD Mediathek, welchen er selbst vor 5 Jahren produziert und eingesprochen hat. Tolle Lebensgeschichte, selbstbestimmte Geschichten und große Musik. Hat mich ihm abschließend noch ein wenig näher gebracht.
    Hochachtungsvoll
    Fabs
    (Beim nächsten Mal gibts dann einen amüsanteren Kommentar)

  3. sternburg sagt:

    Grämt Euch nicht wegen dem, was mal wieder zwischen Aufnahme und Ausstrahlung passiert ist. Das war ein schöner Rückblick in die Zeit vor zwei Tagen, als der Wendler noch dieser Typ war und noch nicht jener Typ.

    Und irgendwie war das, was er “damals” abgezogen hatte, doch auch ein viel schöneres und passenderes KuH-Thema als der komplette Meltdown gestern.

    Ansonsten großes Danke an Herrn Körber für die Erwähnung von Mitschnitten von Feuersteins Nacht auf Youtube. Ich hatte das damals mit riesiger Faszination geguckt. Als glühender Schmiteinander-Fan musste ich natürlich einschalten und blieb gefesselt vor dem Bildschirm, obwohl das für mich als Jugendlicher damals eigentlich größtenteils total langweilig war. Aber halt so charmant. Irgendwann trieben mich meine Eltern ins Bett. Aber beim Frühstück habe ich sofort wieder die Glotze angemacht und das lief immer noch. Für mich hätte das nie aufhören müssen.

    Jedenfalls habe ich mich natürlich in den Videos verloren. Die Telefonzelle! Und ich konnte endlich etwas aufklären, bei dem ich jahrzehntelang daran zweifelte, ob ich das geträumt hatte:

    Feuerstein hatte in der Sendung immer wieder kurz von seinem Balkon mit einer bestimmten Nachbarin geplaudert, die dabei auf ihrem Balkon stand. Einer sehr hübschen und sympathischen Nachbarin namens Anke. Ich muss zugeben, der junge Sternburg war vielleicht ein wenig schock-verknallt.

    Wenig später stieg ein neuer Stern am deutschen TV-Himmel auf: Anke Engelke. Und ich war mir sicher: das ist doch diese Nachbarin! Hey, wahrscheinlich ist sie da entdeckt worden! Aber irgendwie hat mir niemand abgenommen, dass ich sie aus diesem TV-Ereignis schon kannte und toll fand, bevor sie berühmt wurde. Ich hab das dann über die Jahre verdrängt.

    Stellt sich jetzt raus: Diese Nachbarin war sehr wohl Anke Engelke. Ich hatte die ganze Zeit recht.

    Und auch nicht. Leider endet diese an sich so hübsche kleine Geschichte hier nämlich nicht. Ich hab grad mal kurz ihren Wikipedia-Eintrag überflogen, und das ist alles Quatsch. Denn 1997 war Frau Engelke schon seit Jahrzehnten in der Branche unterwegs. Und vor allem war sie schon seit 1996 Teil der Wochenshow. Sie war also überhaupt keine unbekannte Nachbarin (Nachbarin wahrscheinlich schon), sondern einfach genauso ein prominenter Sidekick wie Tom Gerhard oder Rolf Zacher.

    Nunja, aber in meinem persönlichen Realitätsausschnitt ist das damals so passiert. Ich kannte sie halt noch nicht. Und ich weiß jetzt immerhin, dass ich das nicht geträumt habe.

    1. sternburg sagt:

      [ist jetzt nun wirklich wohl nicht zum Vorlesen gedacht – gut, das ist der davor auch nicht, außer Ihr mögt es -]

      Nach ein paar Stunden im Youtube-Rabbithole irgendwann bei dem Crossover zwischen Videos mit Erinnerungen aus der Harald-Schmidt-Show und Videos mit Erinnerungen an Feuersteins Nacht angekommen. Mit starken Schmidteinander-Vibes. Ich vermute sehr stark, Herr Körber kann das nachempfinden.

  4. Cpt. Aldi sagt:

    Ich ziehe eine Augenbraue hoch und sage “Muh” auf die Weide der gepflegten Unterhaltung.
    Bevor ich was zum “Husumgate” sage, zu erst mein erhabendster Dank. Da ich Freitag spontan viel Autofahren muuste und meine Laune nicht so enorm gut war, haben Sie es geschafft mir den Tag doch zu retten.
    Nun aber zu den wirklich wichtigen Sachen im Leben:

    Husum ist keine (Halb)Insel! Gott sei Dank hatte Herr Hammes dies noch enorm schnell klargestellt. Danke dafür. Wir liegen zwar direkt an der Nordsee, wir haben einen Hafen und auch einen Deich, aber wir sind keine Halbinsel. Etwas weiter nördlich: Der schöne Ort Nordstrand: Da kommen sie der Sache dann näher 😉 Wenn der nächste Urlaub mal wieder ansteht (nach der Situation), empfehle ich einen Besuch. Wir haben sogar einen Teeladen 😉
    Mein Trauma der Folge? Wann immer ich jetzt Humus beim Einkaufen sehe, habe ich Angst das Heiner Lauterbach aus einem Regal springt.

    Vielen lieben Dank für die Unterhaltung. Ich freue mich auf viele weitere Ausgaben.

    Aus der Theodor Storm Stadt (Husum) gesendete Grüße,
    Ihr Captain

  5. Kurt C. Hose sagt:

    In dieser KuH ist wohl ein Abschnitt so schlecht gealtert wie die Werbung von Kaufland… Verstehen Sie….

    Weshalb ich aber eigentlich kommentiere, ich schlage vor, Herbert Feuerstein den KuH-der-Woche für den selbstgeschriebenen Nachruf zu verleihen. Die Herren Mikrofonmänner haben den ja auch vertwittert, aber ich vermute die Info kam zu spät für die Aufzeichnung. Da ja diese Woche sonst keine Person/Aktion ausgezeichnet würde, wäre das ne schöne Gelegenheit jemanden nachzunominieren.

    Und wo ich jetzt gerade hier in den Kommentaren bin, kann ich ja auch noch mal Werbung für Feuer und Flamme machen. Ich bin wirklich großer Fan davon (ohne in der freiwilligen Feuerwehr zu sein), denn Herr Körber hat das schon gut zusammengefasst: die Erzählung ist angenehm unaufgeregt und ohne Dramatisierung. Man sieht nur die Feuerwerhrmänner und in Staffel drei auch Feuerwehrfrauen im Einsatz, kommt dabei auf Grund von Bodycams und einem Filmteam super nah ran, ohne das es Gaffend ist. Kommentiert wird alles nur von den Einsatzkräften, die durchweg sympathisch sind.
    Alle Folgen gibt es übrigens derzeit auch in der Mediathek des wdr: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/feuer-und-flamme/index.html und wer die drei Staffeln durchgebinged hat, Staffel 4 ist angekündigt und wird wohl derzeit gedreht.

  6. Mr. Pummelwurst sagt:

    Liebe Mikrofonkühe,

    Ich möchte hiermit eine Kuh der Woche als Nachnominierung vorschlagen: Herbert Feuerstein Nachruf auf sich selbst ist nämlich so genial, dass er es verdient hat, posthum belohnt zu werden. In zwei Stunden zeigt Herr F., wie man sich würde- und humorvoll mit dem eigenen Ableben auseinander setzten kann.
    Hier der Link: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/spezial/herbert-feuerstein-148.html

    Die Sendung hat mir mal wieder vor Augen geführt, dass die wahre Größe oft erst im Nachgang erkennbar ist. Sie bilden da natürlich die Ausnahme. Bei ihnen wusste ich gleich, dass sie mal zu den ganz Wichtigen in meinem Leben gehören werden 😉

  7. Milch Micha sagt:

    Hallo Medien-Wiederkäuer!

    Schöne neue Folge.
    Immer wieder benutze ich euren Podcast um mir im nachhinein einige Highlights des linnearen Fernsehens per Mediathek oder Youtube nochmal anzuschauen. Max Giermann als Torsten Sträter fand ich zwar nicht so beeindruckend wie Herr Körber aber die Ausschnitte von Feuersteins-Nacht sind schon genial.
    Warum aber Herr Hammes Dieter Nuhrs Sendung zu recht krititsiert sieht, habe ich nicht verstanden? Weil er Greta Tuhnberg kritisiert hat? Die Meinung von Torsten Sträter dazu hat er übrigends schon kundgetan:
    https://www.focus.de/kultur/kino_tv/anschuldigungen-absurd-rechtsdrift-wegen-greta-kritik-kabarettist-torsten-straeter-verteidigt-dieter-nuhr_id_11935120.html
    Ich verstehe nicht, warum in letzter Zeit, Jeder der nicht 100% auf dem radikalen Linkskurs läuft, aus dem Kontext gerissen zitiert wird, damit man ihr/sie absichtlich falsch verstehen kann. Oder Eine Satiere wird 1 zu 1 als Meinung des Künstlers gedeutet. Anschließend wird Der- oder Diejenige in die Rechte Ecke geschubst wo dann Exkremente mit hoher Windgeschwindigkeit auf ihn/sie niederprasseln. Und alles was davon hängen bleibt ist “umstrittener Comedian”, “nähe zur rechtem Gedankengut” oder halt “zurecht kritisiert Show”.

    1. sternburg sagt:

      Puh.

      Gruß vom demokratischen Minimalkonsens. Der – wenn ich dies richtig verstanden habe – anscheinend zu 100% auf dem radikalen Linkskurs läuft.

      Welche Gesellschaft soll das abbilden?

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