Folge 453: IBES-Halbzeit, “LOL”-Cast und “Passion”-Termin

Zur Halbzeit im Dschungelcamp zieht Herr Körber ein erstes Fazit der aktuellen Staffel. Kann die Realityshow in ihrem 20. Jubiläumsjahr überzeugen? Was hat Herr Hammes von IBES mitbekommen? Und wer sollte ins Finale einziehen? Außerdem sprechen die Rinderhälften über den neuen “LOL”-Cast, die geplante “Schuh des Manitu”-Kinofortsetzung, einen Reactionstream zu “Die Passion” und über Max Mutzke, der nach 20 Jahren nochmal für Deutschland beim ESC antreten möchte.

FERNSEHEN
00:03:14 | Halbzeitbilanz Dschungelcamp 2024
00:23:20 | Neuer Cast für neue “LOL”-Staffel steht fest
00:30:17 | “Das Kanu des Manitu”: Bully plant Fortsetzung von “Schuh des Manitu”
00:36:54 | Shit! Termin für “Die Passion” steht
00:42:12 | Starttermin “Let’s Dance”
00:42:55 | Max Mutzke will wieder zum ESC

WEIDENGEFLÜSTER
00:50:50 | Viehdback zu Folge 452
01:06:47 | KuH der Woche: Donau 3 FM
01:15:33 | Danke für Euren Support und Hinweis Affiliate

FILM
01:23:28 | Kino-Charts und -Starts
01:29:25 | Heimkino
01:34:18 | Überblick Nominierungen Oscars 2024
01:42:13 | “Star Wars”-News der Woche

QUOTENTIPP
01:49:02 | Letztes Mal: “Joey Kelly und Familie – Roadtrip Panamericana” (Mittwoch, 24. Januar 2024, 20:15 Uhr, RTLZWEI)
01:50:35 | Dieses Mal: “Ich bin ein Star – holt mich hier raus!” (Mittwoch, 31. Januar 2024, 22:15 Uhr, RTL)

Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Foto: RTL

Einige Links verweisen auf Amazon.de, als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen.
Mehr dazu unter medienkuh.de/support

3 Kommentare zu Folge 453: IBES-Halbzeit, “LOL”-Cast und “Passion”-Termin

  1. Mein RTElch sagt:

    Muhten Tag.
    Ich kann Herrn Körber nur beipflichten. Nach 20 Jahren kann der Dschungel schon lange nicht mehr mit Hoden, Kakerlaken und Krokodilgeschlechtsteilen schocken. Meiner Meinung nach sollten die Prüfungen einfach abgeschafft werden und mehr Gespräche gezeigt werden. Vielleicht täte dem Format auch ein Nominierungsmodus analaog zu Big Brother gut, um etwas Zwietracht zu sähen.

    Ansonsten vielen Dank für eine wie immer kurzweilige Episode und Grüße aus der Stadt, die halb im Münsterland und halb im Ruhrgebiet liegt.

    1. Link-Schleuder sagt:

      Huhu!

      Auch mich holt das IBES-Format nicht mehr hinterm Ofen vor. Neben den soeben erwähnten überflüssigen Prüfungen, habe ich mich aber gefragt, was die Gründe dafür sind. Denn in meinem Umfeld und auch bei euren “Kollegen” vom kleinen Fernsehballett
      https://kleinesfernsehballett.de/2024/01/24/staffel-14-folge-3-die-in-der-wir-mit-dem-dschungelcamp-schluss-machen/
      zeigt sich immer öfter der Abschalt-Modus.

      Ich fand daher die Erläuterung, die Anja Rützel drüben bei Holger Klein im Übermedienpodcast gegeben hat, für mich sehr einleuchtend
      https://uebermedien.de/91869/wie-arbeitet-es-sich-als-perlentaucherin-im-trash-tv-sumpf-anja-ruetzel/
      und kann dem glaube ich zustimmen…

      [Gedanken-Einschub]
      Jaja – letzte Woche gingen noch Grüße an den Co-Host von Holger Klein bei NSFW, Tim Pritlove, raus…
      https://not-safe-for-work.de/
      Heute lass ich mal Grüße für Holger da 🙂
      Das waren noch Zeiten, als 2009/2010 die Medienkuh und NSFW die beiden einzigen Podcasts waren, die mir in den Ohren lagen. Nicht so ein Überangebot wie heute…
      [Gedanken-Ausschub]

      Danach leben die alten “Stars” und die neuen “Stars” in eigenen Welten, die nicht mehr viel miteinander anfangen können. Gleiches gilt für das altbewährte Publikum. Insofern trennt das Alter zusammen mit dem Mediennutzungsverhalten das Publikum. Um heute bei den neuen “Stars” mitreden zu können, muss man Zusatzarbeit leisten und parallel die Social-Media-Kanäle srceenen und dazu vorab die ganzen Trash-Formate der potentiellen IBES-Kandidaten sehen.

      Vielleicht hat RTL mit IBES so versehentlich die wirklich erste cross-mediale Produktion geschaffen, ist sich dessen nur noch nicht bewusst und kann daher die Stärken nicht nutzen. Stattdessen werden auf Grund des unveränderten Sendekonzepts zunehmend mehr Alt-Zuschauer verstoßen? Es bleibt auf alle Fälle spannend!

      LG!

      PS: Wer das Re-Listening (Sagt man das so?) der Medienkuh ab Folge 1 schon durch hat, kann sich gerne in den angesprochenen Produktionen und Radio Nukular
      https://www.radionukular.de/
      versuchen (z.B. weil er – wie ich – gerade krankheitsbedingt ans Bett gefesselt eh nichts anderes zu tun hat).

      PPS: Wer dann die insgesamt 85 Tage, 1 Stunde und 37 Minuten durch hat (laut
      https://fyyd.de/
      Stand 03.02.24), oder bereits mit allen Formaten auf dem laufenden ist, macht sich bitte mal um seine Mediennutzung Gedanken (Das ist die reine Zeit des Podcast-Konsums meine Freunde!!!).

  2. JohnyBCoon sagt:

    Grüße an Euch Mikrofonmänner, wo man grade beim ESC-Thema ist, hier ein paar Eindrücke meinerseits.
    Als KuH-munity-Tipp hab ich da den Luxemburgischen Vorentscheid “Luxembourg Song Contest” der vergangenen Samstag beim original RTL lief.
    Nicht nur hat man gesehen, wie heiß das kleine Land brennt für den Contest – auch war es eine wirklich gelungener Wiedereinstieg in den Contest nach 30 Jahren Pause. Somit war die Show ne schöne Brücke zwischen Vergangenheit mit einstigen Siegessongs für Luxemburg aus dem letzten Jahrhundert als auch Blink in die Zukunft, mit der Auswahl des Beitrags dieses Jahr. Schön fand ich, dass sie so unteranderm Vicky Leandros nochmal live auf die Bühne brachten und auch Desiree Nosbusch als eine der Hosts mit dabei war. Der wilde Sprachmix von Französich, zu Englisch, Deutsch, Luxemburgisch und wieder zurück war sehr gewöhnungsbedürftig, aber soll wohl für Einheimische “normal” sein. Das war auch dann großartig, als der Deutsche Jurysprecher bei der Punktevergabe meinte dass eine Show in Luxemburgisch sich sehr witzig anhörte, und die Luxemburger für einen Moment kurz empört waren 😀 (Luxemburgisch klingt aber auch ziemlich ähnlich zu Saarländisch)

    Insgesamt war es ein Event das nur mit Längen im letzten Drittel während der etwas zu langen Votingphase aufwartete. Ich bin beeindruckt, was für eine Bühnen/TV-Show selbst in einer kleinen Venue RTL für Luxemburg aus dem Hut gezaubert hat. Etwas was man als Deutscher ESC Fan leider Schmerzlich vermisst.

    Den Link zum Stream kann man hier finden, es gibt auch eine Übertragung mit Englischer Kommentarspur, ein netter Service für Eurovisionsfans
    https://play.rtl.lu/shows/lb/luxembourg-song-contest/episodes/r/3359125

    Zu “Ich Will Zum ESC” lässt sich sagen dass es eigentlich ein “The Voice” ist im Super-Budget-Format. Also noch billiger Produziert als Voice Rap. Wenn man als Coaches ESC-Ikone Conchita Wurst oder Rae Garvey in der Casting Runde zur Auswahl hat, nimmt natürlich jeder lieber die Siegerin des Contests. Rae stand da als Coach manchmal da wie bestellt und nicht abgeholt. Dafür lassen sich insgesamt die je 45 Minuten der 5 Episoden recht lässig wegschauen. Wirklich ernüchternd ist leider die Ausbeute der “Wildcard”-Beiträge, da finde ich alle relativ gleichförmig und lasch. Kommenden Donnerstag werden die verliebenden Vier Kandidaten in einer Liveshow als Finale des Doku-Casting-Formats ausgewählt. Einer davon darf dann am Freitag, 16.2. mit ins “deutsche Finale” wie der Vorentscheid dieses Jahr heißt. Von den bisher gesetzten Acts im Finale hab ich übrigens große Erwartung an Ryk, der eine wirklich packende Ballade an den Start bringt. Max Mutzkes Song bringts leider gar nicht, da hoffe ich, dass er trotz Jubiläumsbonus nicht viele Punkte bekommt.

    Eurovisionäre Grüße,
    Euer Johny

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert