4 Kommentare zu Folge 480: Prime-Time-Dschungel und 60 Jahre Hape Kerkeling

1. Mein RTElch sagt:

   11. Dezember 2024 um 14:25 Uhr

   Hallo, die Herren.

   Ich glaube tatsächlich nicht daran dass eine spontane Verlängerung von Folgen beim Dschungelcamp 2025 so einfach möglich ist, wie Herr Körber es sich denkt.
   Immerhin ist seit geraumer Zeit um 22:15 Uhr RTL direkt als feste Instanz gesetzt. Dafür werden ja sogar andere Sendungen mittendrin unterbrochen. Ich gehe also eher von einer absolut fixen Sendezeit von 20:15 Uhr bis 22:15 Uhr aus, anschließend RTL direkt bis 22:40 Uhr und dann die Stunde danach bis zum Nachtjournal..

   Alles andere würde mich wundern.
   Röhrende Grüße, euer Elch.

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2. sternburg sagt:

   12. Dezember 2024 um 2:08 Uhr

   Ich bin lau irritiert, fast schon interessiert:

   Ich dachte bisher immer, der “Dschungel” beginne deshalb erst immer um zehn, weil die sonst Probleme mit dem Jugendschutz bekommen? Ist dem gar nicht so?

   Wenn ich drüber nachdenke, dann habe ich gar keine Ahnung, woher ich das … nunja … “weiß”. Vielleicht, vermutlich ist das bloß so eine Art von urbanem Mythos. Aber irgendwie hab ich das bisher immer als Wahrheit betrachtet. Und um ehrlich zu sein, so unplausibel finde ich das auch nicht. Da wird in den sogenannten Prüfungen ja doch schon sehr der – immerhin aufgeklärte – Mensch zum bloßen Subjekt der Ekelbelustigung gemacht, um mal mit dem großen Pinsel die Rechtsprechung zum Art 1 GG ins Spiel zu bringen. Gut, aber andererseits läuft Heidis Teenager-Fleischbeschau auch um 20:15 Uhr, merk ich selbst.

   Bonus-Überlegung zu Herrn Körbers Quoten-Ausführungen: Ich besaß all die Jahre über die Privatthese, die von der späten Ausstrahlung nochmal zusätzlich in diese astronomischen Höhen katapultierten Einschaltquoten wären RTL willkommener Beifang als Argumentation gegenüber moralischen Anwürfen. “Das gucken 40 % der deutschen TV-Zuschauer, das kann von der Gesellschaft gar nicht als moralisches Problem empfunden werden.” Inhaltlich Blödsinn, klingt aber gut. Und das muss man auch gar nicht kommunizieren, das denken sich die Leute selber. Niemand will bei den Außenseitern sein. Und das hat ja auch gut funktioniert. Man kann ja seit Jahren nichts gegen das Dschungelcamp sagen, ohne dass jemand einem erzählt, wie professionell das produziert sei und wie gut die Gagschreiber sind (als täte das für eine moralische Bewertung etwas zu Sache). Und ich bin der festen Überzeugung, dafür haben diese riesigen Quoten unterschwellig mehr getan, als jede objektive Qualität der Sendung. Könnte es also sein, dass RTL auch deshalb jetzt den Schritt in die Primetime wagt, weil das Ding mittlerweile so etabliert ist? Weil man diese Quoten nicht mehr braucht, weil es ohnehin keine relevanten moralischen Anwürfe mehr gibt? Also natürlich nicht als Haupt-, aber vielleicht schon als Nebenüberlegung?

   ps [muss meines Erachtens echt nicht vorgelesen werden] und nur zur Einordung: Ich persönlich hab rein moralisch gar nichts groß gegen IBES. Weil dort – ganz anders als in viel problematischeren Formaten – tatsächliche Branchenprofis gegen auskömmliche Entlohnung sehr genau wissen, worauf sie sich einlassen. Ich gucks halt nur nicht.

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3. Markus sagt:

   13. Dezember 2024 um 9:30 Uhr

   Hallöchen,

   wieder mal eine gute Folge.

   Der Spot zum “Musterhausküchenfachgeschäft” lief zumindest auch in NRW so im Radio. Aber da wir in NRW ja auch das Land der Küchenbauer sind (“Nordrhein-Westfalen sei das Land der Küchenbauer, sagte Laschet am Montag nach Angaben von Teilnehmern in einer Schaltkonferenz des CDU-Präsidiums am Montag” aus einem ntv-Artikel) sind wir sogal das “Musterhausküchenfachgeschäftbundesland. 😉

   Auf die Pro7 Wrestlingshow bin ich sehr gespannt, wie das angekommen wird. Erstmal in der Wrestlingbubble und dann quotenmäßig. “Richtiges” Wrestling hat bei Pro7Maxx Zuschauerzahlen zwischen 100.000 und 200.000.

   Grüße auf die Weide.
   Markus

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4. Jerry sagt:

   15. Dezember 2024 um 1:17 Uhr

   Hallo ihr beiden,

   RTL scheint nach “Eltons 12” Gefallen daran gefunden zu haben, bei Aufzeichnungen zu überziehen. Die letzte Ausgabe der JauchSchalkBerger Show überzog man einfach mal um 50 Minuten. Offizielles Ende sollte eigentlich um 0 Uhr sein. Die Show war okay, auch wenn Cathy Hummels moderiert hat und dabei teilweise wirklich überfordert wirkte. Highlight der Sendung: Mike Krüger.

   Noch eine kleine Kurzkritik zu Erkennst du den Song – Live, das letzten Mittwoch live bei ProSieben lief. Ich muss sagen, ich fands ganz gut. Es war einfach mal etwas, das im Fernsehen fehlt: live, chaotisch und völlig wild. Genau das, was das festgefahrene, lineare Fernsehen in der heutigen Zeit mehr bräuchte. Eine unterhaltsame Show, die am Ende mit 7,4 % in der Zielgruppe eine solide Quote erreicht hat – ein Wert, auf dem man definitiv aufbauen könnte.

   Liebe Grüße

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