Spezial mit Thomas Lückerath zur Rundfunkgebühr

Thomas Lückerath ist Chefredakteur und Gründer der ehemaligen KuH-Weide in Grün: DWDL.de. Knappe 25 Minuten hat er mit Herrn Hammes über die Rundfunkgebühr, die Dualität des deutschen Systems aus privat und öffentlich finanziertem Rundfunk und Protestaktionen gegen den Rundfunkbeitrag gesprochen. In Folge 156 habt Ihr bereits Auszüge aus dem Interview hören dürfen, nun gibt es das ganze Gespräch zum Nachhören.

©DWDL/Tönne

00:00:50 | Das älteste Thema der Welt?
00:02:24 | GEZ-Boycott fordert Abschaffung
00:04:14 | Das öffentlich-rechtliche System ist zu groß
00:05:52 | Seriöse Informationen im Fernsehen?
00:08:34 | Quote ein Auftrag?
00:10:37 | Eine Strukturreform?
00:13:51 | Jugendkanal von ARD und ZDF
00:18:15 | „Ich zahl’ nicht mehr“ von Holger „Fernsehkritik-TV“ Kreymeier
00:24:18 | KuH des Jahres 2013 und der „Goldene Günther“

Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.

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12 Kommentare zu Spezial mit Thomas Lückerath zur Rundfunkgebühr

  1. Uwe13 sagt:

    Wie kann man Polizei und Feuerwehr mit ARD/ZDF vergleichen???

    ARD/ZDF braucht man nicht!!! Lückerath du hast absolut keine Ahnung!

  2. Lars sagt:

    wo blebt die forderung nach mehr demokratischer einflussnahme durch den gebührenzahler auf den ör rundfunk? wollt ihr uns verarschen mit eurer halbgaren kritik?

  3. Wolfmann sagt:

    Was eine Frechheit, die Quotenhuren ARD/ZDF & Co, dieses miese Flach-programm, das in Dummheit und Verdummung den privaten in Nichts nachsteht, mit Feuerwehr und Krankenversicherung zu vergleichen!

    Total vermessen!

    Kochshows, Hofberichterstattung, Geplänkel, dazu Telenovelas und immer noch synchronisierte US-Kacke, dazu hundertmal Wiederholungen – dafür gibt´s von mir nie und nimmer auch nur einen Cent!

  4. Lars sagt:

    die privaten produzenten bekommen laut lückerath von den sendern also die produktionskosten komplett bezahlt und dürfen sich dann die gewinne aus der nach-vermarktung zu 100% einstreichen. klingt für mich nach einem super-geschäft für die privaten produktionsfirmen auf kosten des gebührenzahlers. normalerweise ist es doch so, wenn ich mich richtig erinnere, dass die privaten produktionsfirmen auf eigenes risiko und mit dem geld anderer investoren geld eine doku, film oder sonstwas produzieren und dann damit leben müssen, wenn nicht genug geld reinkommt, um die produktionskosten wieder reinzuholen oder gar gewinn zu machen. aber hier wird ja das produkt schon bezahlt offenbar, bevor die produktion überhaupt angefangen hat.

  5. Ich sehe aus überzeugung nicht fern. Radio höre ich auch im Auto nicht.
    Dennoch beklaut man mich, jeden Monat immer wieder aufs Neue. Und ich kann nichts tun…
    denn der Staat legitimiert und befürwortet dieses skrupellose System.

  6. Peele sagt:

    Aha es geht also gar nicht um den eigentlichen Demokratie! Es geht um den Erhalt eines öffentlichen Unternehmens, um Arbeitsplatze – somit nur eine Subvention die wir Bürger da leisten sollen? Da hat sich über Jahre ein Wasserkopf gebildet und nun weiss man nicht wie diese Größe abzuwickeln sein soll? Es gibt Länder, dort gibt es ebenso Arbeitsplätze in der Medienbranche, auch ohne diese Dimension der ÖRR. Der Vergleich zu der Strassennutzung, also Infrastruktur… Also ist der Rundfunkbeitrag also doch eine Steuer – somit der Beschluss der Länder verfassungswidrig… Ich denke mal das Krankenhäuser und Schulen lebenswichtiger sind als die ÖRR. Eine Verschlüsselung wäre die faire Lösung! Irgendwie hinken die Argumenten von Lückerath gewaltig…

  7. Thomas sagt:

    Gutes Interview.

    Auch die Vergleiche, die von meinen Vorrednern angeprangert worden sind (Krankenkasse u.ä.) fand ich treffend.

    Wer die Öffies hasst der sieht nur die Telenovelas und Kochsendungen. Was ist mit dem ganzen Rest der finanziert wird? Phoenix, 3sat, die Radioprogramme?

    Von daher war das Interview absolut ok. Wird Klicks ziehen. Die Hasser bringen sich ja schon in Stellung. ;o)

    Ich finde auch die Gegner sollten Abrüsten. Hier immer von Diebstahl zu reden halte ich für überzogen. Steuern zahlen wir alle schließlich auch.

  8. Wolfmann sagt:

    Wenn nicht so viele Deutsche dumm & feige wären,
    wären nicht so viele Rundfunkfuzzies so frech!

    Oder, um es mit Friedrich Schiller zu sagen: “Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.”

    Es muß ein Ruck durch´s Land gehen, die Bürger müssen sich wieder bewusst werden, das sie Rechte haben, das Regierung, Monsanto, Rundfunkanstalten und ähnliche Drohgebärden nur so tun, als hätten sie immer Recht!

    Würde ich Leuten wie Lückerath ein Buch an den Kopf werfen und sie auffordern, dafür zu bezahlen, egal ob sie es haben wollen oder nicht, würden die am lautesten protestieren!

    Die Nutznießner legen sich alles so zurecht, das es aussieht, als wenn ihre Parasitentum gottgegeben und unanfechtbar ist – nun – wir werden sehen!!!

  9. Twipsy sagt:

    Interessant. Das “They took our Jobs!”-Argument habe ich zuletzt von einem Herrn Riedner gehört, als es um Call-in-Sendungen ging. Zumindest schaffen sie Arbeitsplätze, hieß es damals.

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