Spezial im Bett mit Micaela Schäfer
Endlich hat Herr Körber einen idealen Ansprechpartner für all den TV-Trash getroffen, der von ihm konsumiert und von Herrn Hammes konsequent verschmäht wird: Micaela Schäfer war in der Stadt und plauderte kurz und kompakt über das Dschungelcamp, ihre TV-Präsenz und ihr Image. Ein Reportage-Interview im Bett. Angezogen. Fast.
Manchmal kommt man ja zu Dingen wie eine Jungfrau zum Kind. (Kann man das im Fall eines Gesprächs mit Micaela Schäfer überhaupt so sagen?) So war es auch mit diesem Interview. Aus welchen produktionstechnischen Konstellationen auch immer besuchte die Frau, die sich im deutschen Fernsehen – insbesondere durch ihre Freizügigkeit – einen Namen gemacht hat, Saarbrücken. Dort fand die Film-Premiere des Horror-Streifens „Seed 2: The New Breed“, der Fortsetzung des damals durch Uwe Boll inszenierten Films „Seed“ von 2007, statt.
In der internationalen Produktion übernahm die hauptberufliche Textilverweigererin und Nacktschnecke Micaela Schäfer eine Rolle und ließ sich in einer Wüste von einem Psychopaten schier abschlachten. Auch dabei war Schäfer natürlich nackt zu sehen. (Dieses Mal neu: Mit Blut!)
Herr Körber nutzte die Gelegenheit und traf die Frau, die die weibliche Brust als solche für manchen Mann fast schon uninteressant hat werden lassen – der Omnipräsenz wegen – vor der Premiere im Hotelbett. Die Gelegenheit also, um ganz offen über ihr Schauspiel, die soeben zu Ende gegangene Staffel von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“, das Phänomen Larissa und Schäfers (Nackt-)Auftritte in diversen Trash-Sendungen des deutschen Fernsehens zu reden.
Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.